Für einen alten Trekki wie mich war der neue Star Trek Film natürlich ein MUSS! Ach, was habe ich die Serien und Filme geliebt, in denen Kirk so heldenhaft den Bauch einzog, Spock so schön nüchtern mit Pille argumentierte und die Statisten ohne Sprechrolle grundsätzlich als erste erschossen wurden. Auch die anderen Serien fand ich alle gut, außer Deep Space 9, die war nämlich totlangweilig. Als "Next Generation" nachmittags im öffentlich-rechtlichen Fernsehen kam (ja, das ist lange her), war ich jeden Tag für eine dreiviertel Stunde an Bord der Enterprise.
Da der neue Film ziemlich gute Kritiken bekommen hat, habe ich gehofft, ich würde nicht enttäuscht werden. An sich war der Film super, aber dass Spock was mit Uhura hatte, fand ich dann etwas befremdlich. Vor allem, weil es so kommentarlos und ohne Vorgeschichte kam. Er war ihr Ausbilder, sie küsst ihn im Aufzug, sie kommt bei der Himmelfahrtsmission mit zum Transporter und knutscht ihn ab. Ääääähm ... ok, das sei mal dahingestellt.
Was ich super fand, war, dass die Schauspieler zwar ihre Rollen gut verkörpert, aber nicht einfach nur die alten Rollen abgeguckt haben. So hatte dann jeder doch noch einen Tick Individualismus und nicht ein Aufkochen der alten Suppe. Aber die groben Macken mit Wiederekennungswert wie das Draufgängerische bei Kirk, das Verrückte bei Scott, das wissenschaftlich Nüchterne bei Spock oder das emotional Schrullige bei Pille kam sehr gut durch.
Ich bin auf jeden Fall immer noch halb im Star Trek-Universum und freue mich auf die DVD (Originalstimmen verdoppeln das Vergnügen!).
Da der neue Film ziemlich gute Kritiken bekommen hat, habe ich gehofft, ich würde nicht enttäuscht werden. An sich war der Film super, aber dass Spock was mit Uhura hatte, fand ich dann etwas befremdlich. Vor allem, weil es so kommentarlos und ohne Vorgeschichte kam. Er war ihr Ausbilder, sie küsst ihn im Aufzug, sie kommt bei der Himmelfahrtsmission mit zum Transporter und knutscht ihn ab. Ääääähm ... ok, das sei mal dahingestellt.
Was ich super fand, war, dass die Schauspieler zwar ihre Rollen gut verkörpert, aber nicht einfach nur die alten Rollen abgeguckt haben. So hatte dann jeder doch noch einen Tick Individualismus und nicht ein Aufkochen der alten Suppe. Aber die groben Macken mit Wiederekennungswert wie das Draufgängerische bei Kirk, das Verrückte bei Scott, das wissenschaftlich Nüchterne bei Spock oder das emotional Schrullige bei Pille kam sehr gut durch.
Ich bin auf jeden Fall immer noch halb im Star Trek-Universum und freue mich auf die DVD (Originalstimmen verdoppeln das Vergnügen!).
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