
Ich bin jetzt in der Wal-Phase. Der Bauch ist riesig und neigt sich gen Boden, aber erstaunlicherweise geht's mir immer noch super und ich fühle mich überhaupt nicht behindert durch das Paket vor dem Körper.
Die Frage "was wird es denn?" kann ich allerdings mittlerweile echt nicht mehr hören. Die letzten Male hab ich nur noch gesagt "ein Kind". Ich weiss das Geschlecht unseres Kindes nicht, und ich will es auch nicht wissen. Und trotzdem freue ich mich unendlich darauf, es endlich rauszufinden. Das wird eine Überraschung wie Weihnachten, Ostern und Geburtstag zusammen.
In meinem schlauen Buch hatte ich eigentlich gelesen, dass die Bewegungen des Kindes am Ende abnehmen. Davon merke ich allerdings nicht so furchtbar viel. Dafür kann ich umso mehr sehen. Der Bauch bewegt sich wie die Erde bei einem Erdbeben, Beulen hüpfen von einer Seite auf die andere und manchmal hüpft der Bauch plötzlich in die Höhe. Das schöne ist, das das Ganze nichtmal unangenehm ist. Ich genieße die Bauchmassage von innen, am Schlafen hindert es mich kaum (da schon eher die Erkältung, die ich in den letzten zwei Wochen hatte) und mein Mann findet es total lustig, wenn sich mein Bauch selbständig macht.
Angst vor der Geburt habe ich kaum. Das haben so viele Frauen vor mir schon überstanden, vor Schmerzen habe ich keine Angst, und am Ende ist es sowieso nicht zu ändern. Aber ich denke, dass eine gute Einstellung auch einen Unterschied machen kann. Ich bereite mich so gut wie möglich vor, mache Dammmassagen (welch ein Spaß!) und trinke Himbeerblättertee. Atemübungen spar ich mir, Tiefenatmung kann ich aus dem Effeff; für irgendwas muss das Singen ja gut sein. Und ich versuche, möglichst aktiv zu sein. Meinen Sport habe ich leider ein bisschen schludern lassen in den letzten Wochen, aber hüpfe fleissig auf meinem Gymnastikball vor dem PC rum und mache wie gewohnt meine Hausarbeiten, das ist ja auch Bewegung.
Der Nestbau ist fast abgeschlossen. Klamotten haben wir noch und nöcher, die anderen Erstausstattungssachen haben wir auch. Morgen kommen die Möbel für's Kinderzimmer, aber eingentlich wäre es auch kein Problem gewesen, wenn Baby zu früh zu Welt gekommen wäre, weil wir genug Schlafgelegenheiten (ein Baby-Bay, eine Wiege von meinen Eltern und einen Stubenwagen von einer Freundin) haben, und wickeln kann man ja zur Not auch auf einem normalen Tisch. Das Zimmer ist soweit vorbereitet, die Leute müssen nur noch mit den Sachen antanzen.
Für die letzten paar Tage habe ich mir eine To-Do-Liste gemacht, die ich aber jetzt schon fast abgearbeitet habe. Ich muss nur noch mal putzen und Wäsche waschen. Der Koffer für die Klinik steht schon seit ein paar Wochen bereit, die Karten für Freunde und Verwandte sind soweit vorbereitet, andere Sachen, die ich vor mir hergeschoben hatte, habe ich auch endlich erledigt. Also kann ich ganz entspannt in die Klinik, ohne mir Sorgen machen zu müssen, ich hätte noch was zu tun.
Nächste Woche hat mein Mann Urlaub. Mal sehen, ob unser Baby dann meint, es sei fertig. Ich habe dem Baby gesagt, dass es kommen darf, wenn es fertig ist. Jetzt heißt es also: abwarten. Ändern kann ich eh nichts. Das Baby muss entscheiden, wann es bereit ist, auf die Welt zu kommen. Auf jeden Fall haben wir eine entspannte und gleichzeitig spannende Woche vor uns, die letzten Tage zu zweit. Und dann wird alles anders...
Die Frage "was wird es denn?" kann ich allerdings mittlerweile echt nicht mehr hören. Die letzten Male hab ich nur noch gesagt "ein Kind". Ich weiss das Geschlecht unseres Kindes nicht, und ich will es auch nicht wissen. Und trotzdem freue ich mich unendlich darauf, es endlich rauszufinden. Das wird eine Überraschung wie Weihnachten, Ostern und Geburtstag zusammen.
In meinem schlauen Buch hatte ich eigentlich gelesen, dass die Bewegungen des Kindes am Ende abnehmen. Davon merke ich allerdings nicht so furchtbar viel. Dafür kann ich umso mehr sehen. Der Bauch bewegt sich wie die Erde bei einem Erdbeben, Beulen hüpfen von einer Seite auf die andere und manchmal hüpft der Bauch plötzlich in die Höhe. Das schöne ist, das das Ganze nichtmal unangenehm ist. Ich genieße die Bauchmassage von innen, am Schlafen hindert es mich kaum (da schon eher die Erkältung, die ich in den letzten zwei Wochen hatte) und mein Mann findet es total lustig, wenn sich mein Bauch selbständig macht.
Angst vor der Geburt habe ich kaum. Das haben so viele Frauen vor mir schon überstanden, vor Schmerzen habe ich keine Angst, und am Ende ist es sowieso nicht zu ändern. Aber ich denke, dass eine gute Einstellung auch einen Unterschied machen kann. Ich bereite mich so gut wie möglich vor, mache Dammmassagen (welch ein Spaß!) und trinke Himbeerblättertee. Atemübungen spar ich mir, Tiefenatmung kann ich aus dem Effeff; für irgendwas muss das Singen ja gut sein. Und ich versuche, möglichst aktiv zu sein. Meinen Sport habe ich leider ein bisschen schludern lassen in den letzten Wochen, aber hüpfe fleissig auf meinem Gymnastikball vor dem PC rum und mache wie gewohnt meine Hausarbeiten, das ist ja auch Bewegung.
Der Nestbau ist fast abgeschlossen. Klamotten haben wir noch und nöcher, die anderen Erstausstattungssachen haben wir auch. Morgen kommen die Möbel für's Kinderzimmer, aber eingentlich wäre es auch kein Problem gewesen, wenn Baby zu früh zu Welt gekommen wäre, weil wir genug Schlafgelegenheiten (ein Baby-Bay, eine Wiege von meinen Eltern und einen Stubenwagen von einer Freundin) haben, und wickeln kann man ja zur Not auch auf einem normalen Tisch. Das Zimmer ist soweit vorbereitet, die Leute müssen nur noch mit den Sachen antanzen.
Für die letzten paar Tage habe ich mir eine To-Do-Liste gemacht, die ich aber jetzt schon fast abgearbeitet habe. Ich muss nur noch mal putzen und Wäsche waschen. Der Koffer für die Klinik steht schon seit ein paar Wochen bereit, die Karten für Freunde und Verwandte sind soweit vorbereitet, andere Sachen, die ich vor mir hergeschoben hatte, habe ich auch endlich erledigt. Also kann ich ganz entspannt in die Klinik, ohne mir Sorgen machen zu müssen, ich hätte noch was zu tun.
Nächste Woche hat mein Mann Urlaub. Mal sehen, ob unser Baby dann meint, es sei fertig. Ich habe dem Baby gesagt, dass es kommen darf, wenn es fertig ist. Jetzt heißt es also: abwarten. Ändern kann ich eh nichts. Das Baby muss entscheiden, wann es bereit ist, auf die Welt zu kommen. Auf jeden Fall haben wir eine entspannte und gleichzeitig spannende Woche vor uns, die letzten Tage zu zweit. Und dann wird alles anders...
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