Das Jahr 2006 neigt sich dem Ende zu. Eine gute Gelegenheit, das Jahr Revue passieren zu lassen, denn viel ist passiert, Gutes wie Schlechtes, positive Überraschungen und bittere Enttäuschungen.
Was hatte ich mir von 2006 erwartet? Eigentlich hatte ich gehofft, ich könnte endlich mal versuchen, ein geregeltes Leben außerhalb meines Elternhauses zu führen, mit einem geregelten Job, einem geregelten Einkommen und geregelten Hobbies. Vielleicht sogar einen Mann kennenlernen, mit dem ich mir eine Zukunft vorstellen könnte.
Doch was ist daraus geworden?
Das Neue Jahr hat direkt schon gut angefangen. Portmonnaie geklaut, die Sylvesternacht habe ich auf dem Polizeirevier verbracht, um eine Anzeige aufzugeben. Die Tage danach bin ich dann von Amt zu Amt gepilgert, um meine Papiere neu zu beantragen. Aber halb so schlimm, denn einen neuen Führerschein wollte ich sowieso mal beantragen, und das Portmonnaie kam ein paar Wochen später samt Unterlagen per Post.
Der Hammer kam im Februar: "Ihr Vertrag wird nicht verlängert und Sie sind ab sofort sämtlicher Pflichten uns gegenüber entbunden." Nicht ab Ende des Monats, nicht ab Ende der Woche, nicht ab heute Abend. Sofort. Im Nachhinein war das auch nicht so sehr negativ, da ich so noch bis Mai, dem Ablaufszeitpunkt meines Vertrages, Zeit hatte, einen neuen Job zu finden, ohne wirklich arbeitslos zu sein.
Und wie das Leben so spielt, habe ich tatsächlich einen neuen Job in diesem Zeitraum gefunden, allerdings mit einem erheblichen Minus-Faktor: Ich musste umziehen und das ausgerechnet ins Schwabenland.
Der neue Job war und ist super. Das Arbeitsklima könnte kaum besser sein, es ist ein echtes Team, und die Arbeit macht Spaß.
Meine Wohnung ist nicht so berauschend, aber ich kann damit leben. Wer lebt schon gerne im Altersheim? ...
Und die Schwaben ... sind halt Schwaben. Nicht ganz einfach für jemand, der aus dem Rheinland stammt.
Männertechnisch ist 2006 einiges gelaufen. Aber genauso chaotisch wie der Rest meines Lebens auch. Amour Fou, One Night Stands, eine unglückliche Affaire. Aber aufgrund meiner doch recht unsicheren Zukunft bin ich auch nicht ganz traurig, dass ich nicht dem Mann meines Lebens über den Weg gelaufen bin.
Tja, mal sehen, was 2007 für mich in peto hat. Ein paar Dinge, die auf mich zukommen, weiss ich schon. Werde ich meinen Job behalten? Werde ich wieder zurück nach W. gehen, weil ich in der Gegend eine neue Arbeit finde? Alles andere versuche ich, einfach auf mich zukommen zu lassen. Es ist einfach nicht absehbar.
Ach ja, und mein Vorsatz für 2007: Mehr Musik machen. Sollte ich echt in L. bleiben, dann werde ich nach einer Band suchen, die mich als Sängerin duldet. Und gehe ich zurück nach W., habe ich ja hier genug Möglichkeiten zum Musizieren.
Was hatte ich mir von 2006 erwartet? Eigentlich hatte ich gehofft, ich könnte endlich mal versuchen, ein geregeltes Leben außerhalb meines Elternhauses zu führen, mit einem geregelten Job, einem geregelten Einkommen und geregelten Hobbies. Vielleicht sogar einen Mann kennenlernen, mit dem ich mir eine Zukunft vorstellen könnte.
Doch was ist daraus geworden?
Das Neue Jahr hat direkt schon gut angefangen. Portmonnaie geklaut, die Sylvesternacht habe ich auf dem Polizeirevier verbracht, um eine Anzeige aufzugeben. Die Tage danach bin ich dann von Amt zu Amt gepilgert, um meine Papiere neu zu beantragen. Aber halb so schlimm, denn einen neuen Führerschein wollte ich sowieso mal beantragen, und das Portmonnaie kam ein paar Wochen später samt Unterlagen per Post.
Der Hammer kam im Februar: "Ihr Vertrag wird nicht verlängert und Sie sind ab sofort sämtlicher Pflichten uns gegenüber entbunden." Nicht ab Ende des Monats, nicht ab Ende der Woche, nicht ab heute Abend. Sofort. Im Nachhinein war das auch nicht so sehr negativ, da ich so noch bis Mai, dem Ablaufszeitpunkt meines Vertrages, Zeit hatte, einen neuen Job zu finden, ohne wirklich arbeitslos zu sein.
Und wie das Leben so spielt, habe ich tatsächlich einen neuen Job in diesem Zeitraum gefunden, allerdings mit einem erheblichen Minus-Faktor: Ich musste umziehen und das ausgerechnet ins Schwabenland.
Der neue Job war und ist super. Das Arbeitsklima könnte kaum besser sein, es ist ein echtes Team, und die Arbeit macht Spaß.
Meine Wohnung ist nicht so berauschend, aber ich kann damit leben. Wer lebt schon gerne im Altersheim? ...
Und die Schwaben ... sind halt Schwaben. Nicht ganz einfach für jemand, der aus dem Rheinland stammt.
Männertechnisch ist 2006 einiges gelaufen. Aber genauso chaotisch wie der Rest meines Lebens auch. Amour Fou, One Night Stands, eine unglückliche Affaire. Aber aufgrund meiner doch recht unsicheren Zukunft bin ich auch nicht ganz traurig, dass ich nicht dem Mann meines Lebens über den Weg gelaufen bin.
Tja, mal sehen, was 2007 für mich in peto hat. Ein paar Dinge, die auf mich zukommen, weiss ich schon. Werde ich meinen Job behalten? Werde ich wieder zurück nach W. gehen, weil ich in der Gegend eine neue Arbeit finde? Alles andere versuche ich, einfach auf mich zukommen zu lassen. Es ist einfach nicht absehbar.
Ach ja, und mein Vorsatz für 2007: Mehr Musik machen. Sollte ich echt in L. bleiben, dann werde ich nach einer Band suchen, die mich als Sängerin duldet. Und gehe ich zurück nach W., habe ich ja hier genug Möglichkeiten zum Musizieren.
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